Eindrücke vom 15. ACD-Jahrescon in Otzberg-Lengfeld
von Rüdiger Schäfer |
"Niemand beabsichtigt, eine Mauer um den Kuhgraben zu bauen!" (Udo Emmerich am 25. Juli 2003) |
Nachfolgende Zeilen verstehen sich nicht unbedingt als chronologischer Conbericht, sondern sind vielmehr das, was mir von dem Wochenende in Otzberg-Lengfeld in Erinnerung geblieben ist. Wenn ich jemanden vergessen, falsch zitiert, gekränkt, nicht oder nicht gebührend genug erwähnt habe, dann möge er mir das verzeihen. |
Freitag, 25. Juli 2003 |
"Da müssen wir umschichten", sagt Klaus-Dieter mit Blick auf die sich im Flur meiner Wohnung stapelnden Kisten. Ich nicke stumm, sein aschfahles Gesicht geflissentlich ignorierend. "Notfalls müssen wir Janis eben auf den Dachgepäckträger schnallen", versuche ich die Situation durch einen Scherz aufzulockern. Dabei überlege ich, ob jetzt der richtige Zeitpunkt ist, ihm zu sagen, daß wir noch zwei Kartons mit ACD-Kalendern abholen müssen ... Immerhin: die Kalender sind erst gegen 15:30 Uhr fertig, was allen Gelegenheit gibt, im "Minini", einem Opladener Eiscafe, zu verschnaufen. Dann geht es ab auf die Autobahn und in gut zwei Stunden ohne weitere Zwischenfälle nach Otzberg-Lengfeld. Viel ist trotz der späteren Stunde noch nicht los - und viel hat sich auch nicht verändert, seit ich 1997 das letzte Mal die symbolträchtige Stätte inmitten des hessischen Outbacks betreten habe. Erfreulicherweise hat die umtriebige Gastgeberin daran gedacht, zwei Kisten Cola light bereitzustellen, der unverzichtbare Treibstoff für meinen körpereigenen Hochleistungsmotor. BiFi kennt mich eben lange genug, und sie weiß sehr genau, daß ich die nächste Nachricht nur mit ausreichend Koffein im Blut verdauen kann: Sie hat den Platzwart des örtlichen Sportvereins noch nicht erreicht, was das am kommenden Vormittag anstehende Fußballturnier auf tönerne Füße stellt! Auf dem noch verwaisten Grillplatz ist Udo Emmerich währenddessen dabei, politische Statements abzugeben. Er hat sein Schmusekissen in Düsseldorf vergessen, was die Chancen erhöht, daß er diesen ACD-Jahrescon zum großen Teil im Wachzustand erlebt - und mir genügend Zeit gibt, ihn zum Wiedereintritt in den Club zu überreden. Er erklärt mir und allen, die nicht rechtzeitig fliehen können, daß der Kuhgraben ein sehr isolierter Ort ist, und das niemand beabsichtigt, eine Mauer um ihn zu bauen. Ich sehe davon ab, ihn darauf hinzuweisen, daß ich schon ein halbes Dutzend Mal hier war und mit den Örtlichkeiten bestens vertraut bin.Gemeinsam mit den nun immer zahlreicher werdenden Besuchern sitzt man, trinkt man und redet davon, wie schön das doch alles war, damals, als Helden noch Helden, und schleimige grüne Weltraummonster noch schleimige grüne Weltraummonster waren. Janis, unser jüngstes Mitglied, hört zu. Sein Gesicht scheint zu sagen "Wo bin ich hier bloß hineingeraten?" Mit sanftem Erstaunen stelle ich fest, daß inzwischen mehr digitale Kameras als Besucher anwesend sind. Auf einem Tisch in der Grillhütte stehen zwei Laptops. Da können die Bilder gleich überspielt und angeschaut werden. Ich lasse meine eigene analoge Kamera und die drei mitgebrachten Filme voller Scham in der Tasche und frage mich, wann wohl die mobilen Kameras und die tragbare Satellitenanlage eintreffen. Statt dessen kommen Gero Grübler und Jörg Dirks an. Irgendwie fühle ich mich alt. Draußen wird gegrillt. Achim Sturm hat karibischen Nudelsalat und "Green Chili Explosion" mitgebracht. Flocky Breitsameter erläutert mir den Unterschied zwischen Gurken und Zuchini; dann sind seine Tofu-Würste gar. Ich habe Angst, nach Ketchup zu fragen. Das Wort klingt so ordinär. Beinahe anrüchig. Gott sei Dank finde ich ein paar Greise in meinem Alter. Wir reden über Gebißreiniger und darüber, daß man Computer zum Lesen nicht mit in die Badewanne nehmen kann. Als Gero die Con-Keule bringt, und ich ihm ein paar kräftige Schläge auf die Omme versetze, geht es mir endgültig besser. Dann empfiehlt er mir, im Hotel anzurufen, da man dort offenbar auf mich wartet. Ich stelle mich mit meinem Handy ein wenig abseits. Nicht, weil ich Angst habe, daß man mich belauscht, sondern weil das Gerät weder eine eingebaute Kamera besitzt noch internetfähig ist. Ich will mich nicht dafür rechtfertigen müssen, daß ich mein Telefon nur zum Telefonieren benutze. Ich sehe bekannte und unbekannte Gesichter. Nobby Reichinger und Frank Linner kommen. Sie haben Reinhard Zens im Schlepptau, der wohl die weiteste Anreise aller Besucher hinter sich hat. Ernie und Rena, Elvira und Karl-Heinz, Anne und Pezi und Ulli und Stefan und wie sie alle heißen. Das ist es, was ich an ACD-Cons so sehr liebe, wovon ich nicht genug kriegen kann, und was so schwer zu beschreiben ist. Es ist jedesmal gleich und doch immer wieder anders. Und spätestens, wenn man die schiefe Treppe zu den Sanitärbaracken zum ersten Mal gemeistert hat und einem der Duft der großen weiten Cons in die Nase steigt, dann weiß man, daß wieder alles so ist, wie es sein soll. Acht mehr oder weniger muskelbepackte Männer treten gen Mitternacht zum Traditionellen Armdrücken an. Am meisten bewundere ich Jörg Dirks. Er fliegt regelmäßig in der ersten Runde raus, versucht es aber immer wieder. Erstaunlich auch, welche Kräfte in dem kleinen Florian schlummern. Der Kampfzwerg trotzt Ralf Grosser, der den ACD-Jahrescon 2007 gern in Japan ausrichten möchte, ein Unentschieden ab. Vielleicht sollte ich es auch mal mit Zuchini versuchen ...Im Finale treffe ich auf den bislang unbekannten Thorsten Reinhardt. Der Mann hat Oberarme, in deren Schatten Flocky den heißesten Sommer überdauern könnte. Dem ersten Angriff widersteht er noch, beim zweiten Mal muß er nachgeben. Titel verteidigt. Gegen halb zwei brechen wir zum Hotel auf. Wir, das sind Gero, Jörg, Nobby, Reinhard und ich. Da ich nichts getrunken habe, setze ich Geros Rostlaube kurzerhand in den nahen Rübenacker und genieße die anerkennenden Zurufe meiner Mitfahrer. Besonders Reinhard ist begeistert, hatte er doch keine Ahnung, daß sein Körper in der Lage ist, um diese Uhrzeit noch so viel Adrenalin auszuschütten. Unter Jörg Dirks' fachkundiger Führung (er meldet sich zuverlässig jedesmal, wenn wir an der richtigen Abzweigung vorbeigefahren sind) schaffen wir die paar Kilometer bis Reinheim in Rekordzeit. Gero hat mitgedacht und in unserem gemeinsamen Zimmer das Licht angelassen, damit wir es auch sicher wiederfinden. Während er sich im Bad von meiner Dankbarkeit erholt, gelingt es mir, den größten Teil der durch das offene Fenster eingeflogenen heimischen Insektenwelt mit einem Handtuch zu erlegen. Danach bin ich so erschöpft, daß ich tief und traumlos schlafe. |
Samstag, 26. Juli 2003 |
Nach dem üppigen Frühstück im Hotel geht es wieder Richtung Kuhgraben. Nichts ist erfrischender, als der Anblick übernächtigter Zeltschläfer, wenn man selbst gerade aus der Dusche gestiegen ist, und ein paar frische Brötchen, Orangensaft und ein weichgekochtes Ei verzehrt hat. Der Arbeitstag beginnt mit dem INTRA-Heften. Da in der straff durchorganisierten Clubmaschinerie ein Rädchen ins andere gegriffen hat, ist alles da. Druckvorlagen aus Gießen, Umschläge, Adreßaufkleber und Briefmarken aus Bremen, Kalender und Pre Progress Reports aus Leverkusen. Unter amtlicher Aufsicht und strengen Sicherheitsauflagen entsteht aus diesen exquisiten Zutaten eine Clubsendung, die in der kommenden Woche so manches Herz erfreuen wird. Es wird sortiert, geheftet, gewidmet, gefalzt, eingetütet, geklebt und gestöhnt. Die Tränen der Ergriffenheit in den Augen all jener, die ihren Schatz gleich vor Ort an die Brust drücken dürfen, sind Belohnung genug ... 12 Uhr mittags in Otzberg-Lengfeld. Eine Autokarawane bewegt sich träge über die staubige Hauptstraße. Aus dem Saloon dringt leises Klaviergeklimper. Als wir die auf dem Fußballplatz äsenden Geier vertrieben haben, schieben sich hellgraue Wolken vor die brennende Sonnenscheibe. Es dauert nur Sekunden, dann hat die Kölner Fußballegende Achim "Die Platte" Mehnert den einzigen verfügbaren Spielball mit der Eleganz einer Dampframme in die Dornenbüsche gedroschen und somit unbrauchbar gemacht. Die versammelten Mannschaften geben ihm 15 Minuten Zeit um Ersatz zu besorgen, bevor er geteert und gefedert aus der Stadt gejagt wird.Trotz Überalterung und vorwiegend sitzenden Tätigkeiten der Mitgliedschaft kommen zwei Teams zu je fünf Spielern zusammen. Das hat den Vorteil, daß man gleich das Finale austragen kann und so die aus früheren Qualifikationsrunden bekannten Kreislaufzusammenbrüche und Herzattacken umgeht. Immerhin ist mit Janis Merkes ein echter Nachwuchsspieler dabei, der schon allein dadurch Aufsehen erregt, daß er dreimal über den Platz rennen kann ohne danach eine Stunde unter dem Sauerstoffzelt zu verbringen. Wie üblich produziert auch diese ACD-Fußballmeisterschaft wieder Bilder und Erinnerungen, die die Jahrhunderte überdauern werden. Klaus-Dieter Ludwig entpuppt sich als modische Offenbarung und tritt im schicken pinkfarbenen Muskelshirt an. Pezi macht als Torfrau zwischen den furchtbar weit auseinanderstehenden Pfosten einen derart verlorenen Eindruck, daß man bei jedem Schuß Gewissensbisse bekommt. Und Florian Breitsameter verbeißt sich wie immer so fest in die Waden seiner Gegenspieler, daß man ihn nur operativ entfernen kann.Nach der ersten Halbzeit steht es 2:2. Am Ende der zweiten (Spielstand 3:3) kommt es zu einem folgenschweren Zusammenstoß zwischen Holger Voges (sofern mich mein Gedächtnis nicht trügt) und Peter Herfurth-Jesse. Letzterer geht mit einem Riß über dem rechten Auge zu Boden. Gott sei Dank ist Sanitäterin Ernie Gohr vor Ort, deren Erste Hilfe-Koffer für die harmlose Darmverstopfung bis hin zur Operation am offenen Herzen alles notwendige bereithält. Derart entscheidend geschwächt, muß Herfurth-Jesses' Team trotz aufopfernden Kampfs kurz vor Schluß das entscheidende 4:3 hinnehmen, geht aber mit hocherhobenem Haupt und unter den standing ovations aller Umstehenden vom Platz. Ab unter die Dusche ... Am Kuhgraben sind inzwischen weitere Gäste aufgeschlagen. Darunter auch Klaus Frick, Hermann Ritter und Klaus Bollhöfener. Die ACD ClubCard-Edition entwickelt sich zum absoluten Renner. Von den mitgebrachten 150 Packs mit je acht Karten sind nur noch rund 40 übrig. Überall wird sortiert, verglichen und getauscht. Rufe wie "Mist! Ich hab' schon wieder 'n Jörg Dirks!" oder "Hat noch jemand 'ne Birgit Fischer für mich?" schallen durch die schwüle Nachmittagsluft. Ich bemühe mich zum zehnten Mal, Gero die sehr einfache Numerierung der Karten und die leicht durchschaubare Struktur der Kategorien zu erklären. Wie üblich versteht er nur Bahnhof. Natürlich plagen mich auch Schuldgefühle. Als Pezi und Flocky mit rotgeränderten Augen an mich herantreten, mir mit zittrigen Fingern eine schmutzige Münze entgegenstrecken und sagen "Wir haben noch zwei Euro gefunden. Wie viele Packs kriegen wir dafür?", muß ich doch schlucken. Auch wenn letztlich alles in die Clubkasse fließt: Auf so etwas hat mich mein Studium der Betriebswirtschaft nicht vorbereitet. Glücklicherweise lenkt mich Ernie ab, als sie mich fragt, wie ich das alles eigentlich zeitmäßig schaffe. Da ich keine Ahnung habe, bin ich die nächste Stunde mit Grübeln beschäftigt. Das Quiz verläuft im üblichen Rahmen - und in erstaunlicher Disziplin. Ich benötige nicht einmal die Con-Keule, um mir Gehör zu verschaffen. Nach gut zwei Stunden gewinnen Matthias Pätzold, Torsten Lang, Klaus Kuhn und - ich frage mehrmals nach, aber es stimmt - Gero Grübler. Ich unterhalte mich mit Klaus Bollhöfener, der sich in den vergangenen Stunden um den Regenwald verdient gemacht, und seinen Quadratmeter Krombacher fast ausgetrunken hat. Wenn nur alle Menschen so verantwortungsvoll mit unserer Umwelt umgehen würden ... Der ACD-Jahrescon 2003 ist in vollem Gange. Auf dem Grill kohlen Gemüsebratlinge vor sich hin, Esther Huck schnitzt einen Atlan aus einer Zuchini, Klaus-Dieter hat sein rosa Muskelshirt gegen ein blaues Polohemd vom BKA getauscht (Überbleibsel der letzten U-Haft?), Frank Linner ist von einer staunenden Kinderschar umringt, die mit großen Augen sein Schweizer Multifunktionstaschenmesser bewundert (inklusive Kugelschreiber und Espresso-Maschine), Jörg Dirks liegt flach auf einer Bank und versucht Udo Emmerichs Rekord im Conschlafen zu brechen, Tommy Kass liest den aktuellen PR-Roman, kurz: es ist richtig was los. Gegen 21:00 Uhr beginnt die Versteigerung, für die sich Achim Sturm einmal mehr als Auktionator zur Verfügung stellt. Zuvor hat jedoch noch Esther Huck ihren großen Auftritt und enthüllt ihre wahre Identität als arkonidische Cheftrompeterin. In der silbernen Gardeuniform der imperialen Palastwache demonstriert sie, wie man mit ein paar Fanfarenstößen auch den großmäuligsten Kontakter zum Schweigen bringt. Ich tue so, als hätte ich meine Kontaktlinsen verloren und krieche unter den Tisch. Dann schwingt Achim endlich den Hammer. Gottlob packt er zu dem Laserschwert, das ich für sieben Euro ersteigere ein paar Bücher dazu, so daß ich allen erzählen kann, daß mich eigentlich nur die wissenschaftliche Abhandlung Conrad Röntgens zu den von ihm entdeckten X-Strahlen interessiert hat, und ich das Spielzeug eben notgedrungen mitkaufen mußte. Auch das gerahmte Original des Titelbilds von INTRA 132 von Reinhard Zens fällt in meine gierigen Hände und hängt inzwischen in meinem Schlafzimmer über dem Nachttisch. Danach setze ich mich weiter nach vorne, weil ich nicht mehr über den von Hermann Ritter ersteigerten Bücherstapel schauen kann. Außerdem stört mich das Schluchzen von Klaus Frick, der seinen Freund alle zwei Minuten daran erinnert, daß man nun aber wirklich aufbrechen müsse. Es ist schon nach Mitternacht als Gero und ich unsere kleine "Room Party" ausrufen. Nun, da der 15. ACD-Jahrescon fast beendet ist, wird es Zeit, den 16. ACD-Jahrescon ins Auge zu fassen. Gero zeigt den aufwendig inszenierten Streifen "Der Kampf", einen dramatischen Kurzfilm, der die ersten Planungsschritte auf dem Weg zum Jubiläumscon in Hildesheim zeigt. Die passenden Bilder sind natürlich auch im Internet zu sehen (unter www.gero-gruebler.de oder über den Link auf der ACD-Homepage). In den kommenden Monaten werden weitere Höhepunkte folgen.Während sich die Cineasten in der Grillhütte einen aktuellen Kinofilm anschauen, sitzt der Großteil der Gäste lieber draußen und unterhält sich. Es ist schon nach zwei Uhr, als die gleiche Truppe wie in der Nacht zuvor zum Hotel aufbricht. Diesmal biegen wir nur einmal falsch ab. |
Sonntag, 27. Juli 2003 |
Morgens kriegen wir erst mal einen Anschiß. Die Hotelwirtin bezichtigt uns des vorsätzlichen Frühstücksboykotts und prangert unseren nicht besonders ausgeprägten Appetit vom Vortag an. Offenbar verzehrt man in Hessen noch vor dem ersten Hahnenschrei zwei bis drei Spanferkel. Wir entschuldigen uns, geloben Besserung und langen diesmal kräftig zu. Nichts ist trauriger, als ein Consonntag. Als wir am Conort ankommen, ist die Treppe hinunter zur Arkonidischen Zone von den zahlreichen Abschiedstränen bereits ganz rutschig, und auf dem Grillrost bietet eine ebenso einsame wie erkaltete Tofu-Wurst ein Bild des Jammers. Ich spüle den Trübsinn mit einer Literflasche Cola light hinunter. In den nächsten zwei Stunden verkaufe ich noch zwölf Voranmeldungen zum Jahrescon in Hildesheim, was die Stimmung wieder ein wenig hebt. Dann naht für Gero, Jörg und mich der Aufbruch. Auf der rund sechsstündigen Fahrt nach Hannover (da ich Urlaub habe, verbringe ich noch ein paar Tage bei meinen Eltern und nutze die Gelegenheit, mit Gero die nächsten Schritte unserer Conplanung zu besprechen) schlummert Jörg Dirks größtenteils wie ein Baby. Der Arme hat während des Cons nur 14 Stunden pro Tag geschlafen und muß einiges nachholen! Seltsamerweise rauschen wir immer dann, wenn Jörg kurz aufwacht, in einen Stau, weshalb wir seine dauerhafte Betäubung bis zum Zielort in Erwägung ziehen. Da die Con-Keule jedoch am Vorabend versteigert wurde, machen wir statt dessen Rast bei Burger King. Das war er also, der ACD-Jahrescon 2003. Ich hoffe, daß alle, die zum ersten Mal dabei waren, nicht enttäuscht wurden. Für mich war es wie immer ein Riesenspaß. Ich habe mich sehr gefreut, lange vermißte Gesichter wie das von Michael Mehlmann wiederzusehen. Ich freue mich auch, daß ich nun mit Namen wie Reinhard Zens oder Rena Schmeel entsprechende Personen verbinden kann. Und ich freue mich schon jetzt darauf, alle - und hoffentlich noch ein paar mehr - in Hildesheim wiederzusehen. Der obligatorische Dank geht an Birgit Fischer, die die Clubgeschichte um ein weiteres buntes und kurzweiliges Kapitel bereichert hat. Ein Kapitel, dem noch viele weitere folgen werden ... |