Seite 9   ACD-Con 2010
Die große Versteigerung. Noch während des Cons angefertigte Zeichnungen von Pezi finden auch ihren Platz auf dem Versteigerungstisch. Die Versteigerung selber wird von Routinier Achim geleitet. Er präsentiert mit lockeren Sprüchen garnierte Objekte aller Art, die mal mehr oder weniger Interesse des Publikum erregen. "Hör ich da 1 Euro?".
Manch Spruch treibt einem das Grinsen ins Gesicht und über Bücherpakete lassen sich prima dumme Sprüche machen. Was mag Rüdiger hier wohl denken? Na klar: "Oje, der Gero kauft jeden Mist". Die Redaxa hat dagegen eine mappe mit Zeichnungen von Nobby ergattert, garantiert kein Flop.
Und so geht nach und nach alles über den Tisch und wird von den neuen Besitzern auch ausgiebig untersucht. Und manchmal wundert man sich auch, für dieses zugegebenermassen tolle Kinoplakat überboten sich die Bieter im Sekundentakt. Achim kanns kaum glauben: alle Bieter waren Robert! Solange es solche ACDler gibt, braucht KassenKurt nicht ums Clubvermögen fürchten.
Es folgt als letzte offizielle Handlung der Con-Veranstalter die Vorstellung des Ausrichters des 2011er-Cons.Gero muss sich vom Zellaktivator verabschieden und hängt ihn Ernie um den Hals. Jawohl, unsere Redaxa läd zum nächsten Con nach Wiesbaden. Wir freuen uns schon mächtig!
Und wie es sich für ein Jubiläum gehört, gibt es noch einen spektakulären Abschlußhöhepunkt. Nachdem alle mit gefüllten Sektgläsern bewaffnet sind, begeben sich die Veranstalter auf den Vorplatz und schreiben dort mit Feuer das Con-Logo "ACD 25" auf den Boden. Ein gelungener Abschluss eines gelungenen Cons. Und so wir es noch ein wenig später, bis irgendwann früh morgens der letzte ins Bett gefunden hat.
Und so ist es auch schon recht spät am Sonntag morgen, als das Naturfreundehaus erwacht. Nur Jödi ist schon länger an der Arbeit die gemachten Fotos zusammenzustellen, aber der hat ja am Samstag immer wieder zwischendurch geschlafen. Der Verstaltungsraum wirkt ein wenig unordentlich, aber frische Brötchen sind da und so trudeln nach und nach die ACDler ein um zu frühstücken. Das aufspüren bestimmter Dinge in der Küche macht nun auch ein wenig mehr Arbeit oder beginnt hier jemand bereits mit dem Aufräumen? Nach und nach verabschieden sich die Gäste, die mit den weiten Wegen zuerst, die anderen helfen der Organisatoren noch ein wenig Ordnung zu schaffen und bald sitzt man mit der letzten Tasse Kaffee vor den Haus, ein wenig nachdenklich aber mit dem guten Gefühl einen tollen Cons erlebt zu haben. Bleibt nur noch unserer Redaxa ein "wir sehen uns in Wiesbaden wieder" zuzurufen.
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