Der etwas andere Con
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Freitag, 12.6. 11:30. Das Motorrad ist beladen, die ACD-Kutte über die Motorradkombi gezogen, das Wetter ist ok, nicht zu kalt und nicht zu warm, trocken, also das perfekte Reisewetter. Vor mir liegen laut Navi 440km, davon das meiste Autobahn, also dann mal los... wow, es geht auf die Landstraße, nur noch 50km... oje was soll das denn, da fahren Bauern mit ihren Treckern Blockade - was steht da auf dem Transparent... "11000 Fahrzeuge sind zu viel, wir wollen eine Umgehungsstraße!" Hehehe, was für Weicheier diese Bayern, bei mir fahren täglich bis zu 26000 Fahrzeuge an meinem Wohnzimmerfenster vorbei. Man, es wird ja immer provinzieller hier, oje tiefste Bayern-Provinz. Oh, nächstes Kaff ist Wambach, jetzt mal langsam... ah, da gehts ab. 17:30 Uhr, also genau richtig. Hallo jemand da?
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Hallo Pezi, hallo Antje - schön euch zu sehen, ach so ich hab' nichts zum Grillen mitgebracht... Hier im Ort gibt's nichts, ach so wo soll ich hin: Moosen, rechts rum und immer gerade aus, da gibts einen Schlach... äh Metzger ;-). Ok, bis dann. - 6km weiter - puh 10 Minuten vor Ladenschluß, aber die Sachen sehen gut aus. Na, da sind ja zwischenzeitlich weitere Gäste eingetroffen, Gucki, das ist ja eine halbe Ewigkeit her, siehst gut aus und Familie Schwarz mit viel Jungvolk.
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Padong, padong - die Kirchturmuhr auf dem Nachbargrundstück macht lautstark auf sich aufmerksam (ich habe die Bims uns Bams an diesem Wochenende nicht gezählt, aber ein paar hundert waren es wohl). |
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19:30 Uhr die Nord- (Anne, AST, Jödi) und Westfraktionen (Ernie, BiFi, Stefan) treffen ein und gesellen sich zu uns.
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Und Jödi fängt auch gleich an zu knipsen und liefert den Beweis, das ich auch da war. Und ihr seht richtig, auch Frank ist gekommen.
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Die Zimmer werden bezogen, Getränke geholt und Pezi feuert den Grill an. |
Die Bänke füllen sich und des ACDlers liebste Beschäftigung auf einem Con kann beginnen... |
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Später am Abend verlegt sich das gesellige Zusammensein ans Lagerfeuer, idyllisch unter Bäumen gelegen und mit Froschteich nebenan. Irgendwann wird beschlossen, den Klassiker der Freitag-Nacht ersatzlos zu streichen und nach ausgedehnten Gerede, garniert mit mehr oder weniger alkoholhaltigen Getränken geht es in die Betten.
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